Implantologie

Implantat-Spezialisten seit 1996

Sie fühlen sich mit Ihrer Zahnlücke nicht wohl oder sind mit Ihren bisherigen Prothesen unzufrieden? Das muss nicht sein. Neben der ästhetischen Zahnheilkunde gibt es eine weitere, elegante Möglichkeit, die Lücke(n) zu schließen und die anderen Zähne oder auch den Kieferknochen nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Das sind Implantate. Seit 1996 ist Dr. Michael Alte auf dem Gebiet der Implantologie spezialisiert und steht für eine schmerzarme bzw. schmerzfreie Therapie. Dabei greift er nicht nur auf seine jahrelange Berufserfahrung, sondern auch auf hochmoderne Medizintechnik wie 3D-Diagnostik, ISQ-Messung oder unsere CAD/CAM-Fräsmaschine zurück.

Vorab ist es wichtig zu erwähnen, dass es so gut wie keinen medizinischen Grund gibt, weshalb kein Implantat gesetzt werden kann. Schließlich liegt dem Implantat immer eine Erkrankung wie Parodontose oder eine Entzündung zu Grunde. Deshalb ist der Knochenaufbau auch bei fast jeder Behandlung Voraussetzung. Das hartnäckige Vorurteil, dass der Knochenaufbau ab einem bestimmten Alter nicht mehr funktionieren würde, verweisen wir ins Reich der Fabeln. Lediglich die zeitliche Länge des Knochenaufbauprozesses erhöht sich mit zunehmendem Alter. Das Ergebnis bleibt aber gleich – ob mit 19 oder 99 Jahren.

Wann ist der Einsatz von Implantaten sinnvoll?

  • vorhandene Zahnlücken
  • drohender Zahnverlust, bspw. durch Zahnwurzelentzündung
  • Probleme mit herkömmlichen Prothesen
  • Vermeidung von Brücken, die der gesunden Zahnsubstanz schaden können.

Wir empfehlen Ihnen keine Sofortversorgung mit einem Implantat, da das Risiko, dass es nicht hält, aufgrund der hohen Belastung (bspw. durch Kau-Bewegungen) enorm groß ist. Wir setzen auf eine verzögerte, beziehungsweise Spätbelastung. Das bedeutet, dass die Implantate erst einheilen und dann im Oberkiefer ca. fünf, die im Unterkiefer ca. drei Monate nach dem Eingriff belastet werden. Wir stellen individuell fest, wann die Einheilung abgeschlossen ist und schließen damit das Risiko einer Entzündung oder eines Implantatverlustes aus. Die Implantate halten danach mindestens 15-25 Jahre. Bis zum Zeitpunkt der abgeschlossenen Einheilung tragen Sie Ihre alte Prothese weiter oder erhalten alternativ ein Provisorium.

Woraus bestehen Implantate?

Aus medizinischer Sicht spricht folglich nichts gegen Implantate. Jetzt fragen Sie sich bestimmt, woraus ein Implantat eigentlich besteht? Implantat Versorgungen bestehen meist aus drei Teilen: Dem im Knochen verankerten Implantat, dem Aufbau, auch Abutment genannt und der darauf befestigten Versorgung, wie Krone, Brücke oder Prothese. Das Implantat wird vom Kieferknochen aufgenommen und verwächst damit, genannt osseointegration. Dadurch kann es der Belastung während des Kauens dauerhaft standhalten. Deshalb müssen die verwendeten Materialien die Anforderungen an Biokompatibilität und Festigkeit erfüllen. Die Implantate, also die künstlichen Zahnwurzeln, werden aus Reintitan hergestellt. Dieses Material wird vom Körper optimal angenommen und Allergien oder Abstoßungsreaktionen können ausgeschlossen werden. Die Krone besteht beispielsweise aus Keramik.

Die Behandlung:

Nach einem ausführlichen Beratungs- und Aufklärungsgespräch mit Planung, erfolgt die Implantation. Wir erstellen durch unsere hochmoderne 3D-Diagnostik ein perfekt digitales Bild Ihres Kiefers, dadurch ist die Einpflanzung des Implantatkörpers auch dank unserer langjährigen Berufserfahrung ein minimalinvasiver Eingriff. Er dauert nicht länger als 15 Minuten und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Durch einen kleinen Schnitt in der Größe von ca. zehn Millimeter wird die künstliche Wurzel im Kieferknochen eingesetzt und die Wunde wieder vernäht. Neben einer leichten Schwellung können am OP-Tag eventuell leichte Schmerzen auftreten, die aber innerhalb der ersten Stunden abklingen. Nach einer Woche werden die Fäden entfernt.

Nach der Einheilphase, den besagten ca. drei bis fünf Monate, wird der Implantathals mittels Laser freigelegt. Ein minimal invasiver ca. 4 mm großer Eingriff, der nicht mal eine Betäubung benötigt. Mit der ISQ-Messung wird die Stabilität des Implantates gemessen und die Knochenqualität bestimmt. Ist es fest, scannen wir das Implantat digital und befestigen darauf die sichtbare Krone. Da uns die digitalen 3D Daten Ihres Kiefers vorliegen, ist eine Anpassung der Krone problemlos und Sie können bei der Erstellung sogar dabei sein. Die Krone wird in unserer CAD/ CAM-Fräsmaschine in wenigen Minuten erstellt, sodass Sie die Praxis nach kurzer Zeit mit Ihrem neuen Zähnen und einem strahlenden Lächeln verlassen können.

Ihre Vorteile:

  • Schmerzfreie bzw. schmerzarme Therapie
  • Implantate sehen wie echte Zähne aus
  • sitzen dauerhaft fest
  • hoher Tragekomfort
  • langlebig und wirtschaftlich
  • beugen Knochenverlust vor
  • gesunde Zähne werden nicht in Mitleidenschaft gezogen
  • Steigerung der Lebensqualität
  • wunderschönes Lächeln und gesteigertes Selbstbewusstsein

Dr. med. dent. Michael Alte

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